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Gustav Flaubert

* 12.12.1821 - † 08.05.1880


Zitate von Gustav Flaubert

Insgesamt finden sich 259 Texte im Archiv.
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Frau: Kotelett von Adam.


Quelle: "Wörterbuch der Gemeinplätze" - 1881

In der Provinz ersetzt das Fenster Theater und Spaziergänge.


Es gibt vielleicht Fraurn ohne Fehler. Aber es gibt sicher Frauen, deren größter Reiz in der Vollkommenheit ihrer Fehler liegt.


Das Ideal, nach dem fast alle Männer ständig suchen, ist vielleicht nichts als die Erinnerung an eine Liebe ...


Quelle: "November" - 1842

Blaustrumpf: Ausdruck der Verachtung Für jede Frau, die sich für geistige Sachen interessiert.


Quelle: "Wörterbuch der Gemeinplätze" - 1881

Und überhaupt, ist das Herz des Menschen nicht eine ungeheure Einsamkeit, in die niemand eindringt?


Quelle: "November" - 1842

Ich möchte noch drei oder vier Bücher lang leben.


In einem Buch müssen sich Sätze wie die Blätter im Wald bewegen, alle in ihrer Ähnlichkeit unähnlich.


Ich liebe das Land nur auf Reisen, weil dann die Unabhängigkeit meines Individuums mich über das Bewusstsein meines Nichts hinausträgt.


Quelle: An George Sand - 1869

Nichts ist so erniedrigend zu sehen, als wenn Dummköpfe bei Aktivitäten Erfolg haben.


Man muss lachen und weinen, lieben, arbeiten, genießen und leiden, und überhaupt soviel wie möglich nach dem Maße seiner Fähigkeiten in Schwingung sein. Das ist, glaube ich, das wahrhaft Menschliche.


Quelle: An George Sand - 1886

Das Volk wird es eines Tages überhaben, und es wird für seine Not die Kapitalisten büßen lassen, entweder durch blutige Proskriptionen oder durch Plünderung ihrer Häuser.


Quelle: "Lehrjahre des Gefühls" - 1869