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François de Salignac de la Mothe Fénelon

* 06.08.1651 - † 07.01.1715


Zitate von François de Salignac de la Mothe Fénelon

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Wer sich der Abhängigkeit nicht mit Freuden unterwirft und nicht mit Gelehrigkeit gehorcht, stört die Ordnung und die Regelmäßigkeit einer jeden Gemeinschaft, wie eifrig dieselbe sein möge.


Menschen, die sich gerne schmeicheln lassen, sind geneigt, da, wo nur reine, nackte Wahrheit erscheint, verborgene Zwecke, Überspannung und das Werk einer beleidigten Empfindlichkeit zu sehen.


Notwendig kann für mich nicht sein, was ein Eigentum des anderen ist. Wahrhaft notwendig ist nur eins. Und dies Eine heißt: Gerechtsein.


Beschäftigen Sie Ihre Tochter mit einer weiblichen Arbeit, welche für das Haus von Nutzen ist und sie daran gewöhne, den gefährlichen Verkehr mit der Welt zu entbehren; aber lassen Sie nie zu, dass sie zur großen Gefahr für ihren Glauben über Theologisches urteile.


Quelle: "Über die Erziehung der Mädchen" - 1689

Man muß stets vollkommen zum Kriege gerüstet sein, um nie in die traurige Notwendigkeit versetzt zu werden, ihn zu führen.


Tapferkeit ist nur dann eine Tugend, wenn sie von der Klugheit bedingt ist. Andernfalls ist sie eine sinnlose Verachtung des Lebens.


Schone sorglich deine Gesundheit. Traurige und mit Zwang verbundene Beschäftigungen drücken den Menschen unmerklich zu Boden. Überdruß und mühsame Unterwürfigkeit untergraben heimlich die Gesundheit. Man muß sich abspannen und erheitern.