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Christoph Wilhelm Hufeland

* 12.08.1762 - † 25.08.1836


Zitate von Christoph Wilhelm Hufeland

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Wehe dem Arzte, der Ehr- und Gelderwerb zum Ziel seines Strebens macht. Er wird im ewigen Widerspruch mit sich selbst und seinen Pflichten stehen, er wird seine Hoffnung ewig getäuscht und sein Streben nie befriedigt finden und zuletzt seinen Beruf verwünschen, der ihn nicht lohnt, weil er seinen wahren Lohn nicht kennt.


Man mache sich mit dem Gedanken an den Tod recht bekannt. Nur der ist in meinen Augen glücklich, der diesem unentfliehbaren Feinde so oft recht wach und beherzt in die Augen gesehen hat, daß er ihm durch lange Gewohnheit endlich gleichgültig wird. Wer den Tod nicht mehr fürchtet, der allein ist frei.


Tod verkünden heißt Tod geben.


Es waren einst glückliche Zeiten, wo kein Mensch wußte, aß er Nerven habe. Man wúrde von ihnen auf das Beste bedient, ohne ihre Gegenwart zu ahnen, ohne sich’s möglich zu denken, daß sie auch untreu werden könnten.


Wir finden, dass alle, die ein sehr hohes Alter erreichten, solche Menschen waren, die in der Jugend Mühe, Arbeit, Strapazen ausgestanden haben.