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Karin Heinrich

* 07.09.1941


Karin Heinrich (geb. Schomers) wurde in Ufhoven, einem Ortsteil des heutigen Bad Langensalza, geboren und wuchs zusammen mit drei Schwestern auf.

Nach dem Schulbesuch absolvierte sie ein Studium am Institut für Lehrerbildung in Nordhausen. Von 1960 bis 2002 arbeitete sie engagiert als Heimerzieherin, Leiterin eines Schulhortes sowie als Grundschullehrerin und ging ganz in dieser verantwortungsvollen Tätigkeit auf. Ihre Vielseitigkeit und Kreativität fielen in diesem Beruf auf fruchtbaren Boden. Es war ihr ein Bedürfnis, die an der Basis gesammelten Erfahrungen weiterzugeben. So war sie in der Fachkommission Tageserziehung für die Fortbildung von Hortleiterinnen zuständig. Sie publizierte zahlreiche Pädagogische Lesungen und Handreichungen für Lehrer und Erzieher. Regelmäßig erschienen ihre Beiträge in der Fachpresse sowie in Kinderzeitschriften. Viele Jahre war sie Mitglied einer Expertenkommission am Institut für Unterrichtsmittel der DDR, wirkte an der Entwicklung neuer Unterrichtsmittel mit und arbeitete als Gutachterin für den Verlag Volk und Wissen. Ihre pädagogische Laufbahn beendete sie als Oberstudienrätin.

Seit 1962 ist sie verheiratet. Auf ihre drei Kinder und vier Enkel ist sie sehr stolz.

Nach dem Eintritt in den Ruhestand wendete sie sich mit mehr Zeit ihren Hobbys, der Familie und dem Schreiben zu. Bei einem Poesiewettstreit gewann sie ein literarisches Fernstudium, das sie 2008/09 absolvierte (aus gesundheitlichen Gründen ohne Abschluss).

Verschiedene Publikationen finden sich in Schulbüchern deutscher und österreichischer Schulbuchverlage. Kurzgeschichten, Gedichte und Sprüche wurden in Anthologien zahlreicher Verlage aufgenommen.

Seit 2004 ist ihre Homepage www.gedichtschatulle im Netz. Hier stellt sie sich mit einigen ihrer Wortwerke vor, zum Beispiel unter „Aphorismen“ und unter „Bücher“. Sprüche zu Fotos finden Sie unter „Bilder & Texte“.

Seit 2017 ist Karin Heinrich verwitwet.

Foto des Autors: Karin Heinrich
Quelle & Rechte:
© Karin Heinrich
Spruchreife Gedanken
"Spruchreife Gedanken"
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Zitate von Karin Heinrich

Insgesamt finden sich 659 Texte im Archiv.
Es werden maximal 15 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Dein Inneres solltest du nur dem zeigen,
der dein Vertrauen verdient.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Manchmal bin ich wie ein Gong.
Ich muss angestoßen werden,
um zu zeigen, was ich kann und
welche Fähigkeiten in mir stecken.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Erziehungsversäumnisse in der Familie
möchten manche Eltern gern der Schule anlasten.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Nur wer die Natur zum Lehrmeister wählt,
wird durch die Lehre gleichermaßen
gute Einsichten wie Aussichten gewinnen.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Wer im Leben vorankommen will, muss lernen,
über den eigenen Schatten zu springen.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Wenn deine Zeit
nicht hinten und nicht vorne reicht,
dann lass dir welche schenken.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Hast du einen Haufen Probleme,
so ist vielleicht die Hälfte davon selbstgemacht.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Wer beschließt, sich dem Leben zu verschließen,
sollte den Schlüssel nicht verlieren, um gegebenenfalls
seinen Beschluss korrigieren zu können.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Falls du vergisst, während
der Lehrzeit zu fragen,
holen dich die Fragen
im Leben wieder ein.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Wenn aus einem kleinen Wind ein Sturm wird,
gibt es immer einen Grund dafür.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Die aufrecht im Leben stehen,
haben kein Problem, ihr Gesicht zu zeigen.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Stubenhocker werden nicht geboren, sondern erzogen.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Stehst du allein auf weiter Flur,
musst du den Blitz fürchten.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich

Besser aufleben als ableben.


Quelle: "Exposé" - 2017
© Karin Heinrich

Der Glaube, in einer Demokratie zu leben,
ist nichts weiter, als ein Trostpflaster
auf die Unzulänglichkeiten
der Gesellschaftsordnung.


Quelle: "Spruchreife Gedanken" - 2017
© Karin Heinrich