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Immanuel Kant

* 22.04.1724 - † 12.02.1804


Zitate von Immanuel Kant

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Schön ist dasjenige, was ohne Interesse gefällt.


Der wahre Lohn der Tugend ist die innere Stille der Seele.


Wer im Wahrsagen pfuschert, von dem heißt es: Er wahrsagert, von der Pythia an bis zur Zigeunerin.


Beredsamkeit: die Kunst, ein Geschäft des Verstandes als ein freies Spiel der Einbildungskraft zu betreiben.


Der Hang zur Gemächlichkeit ist für den Menschen schlimmer als alle Übel des Lebens. Es ist daher äußerst wichtig, dass Kinder von Jugend auf arbeiten lernen.


Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein!


Die größte moralische Vollkommenheit des Menschen ist: seine Pflicht zu tun, und zwar aus Pflicht.


Der Lehrer muß ... keine Liebe des Vorzuges gegen ein Kind besonders zeigen ... Sobald das Kind sieht, daß sich nicht alle übrigen auch demselben Gesetz unterwerfen müssen, so wird es aufsässig.


Quelle: "Lob der Erziehung. Aphorismen für Pädagogen" Hrsg. Winfried Hönes, Wiesbaden - 1988

Der Krieg ist darin schlimm, dass er mehr böse Menschen macht, als er deren wegnimmt.


Soviel ist gewiß: wer einmal Kritik gekostet hat, den ekelt auf immer alles dogmatische Gewäsche, womit er vorher aus Not vorlieb nahm, weil seine Vernunft etwas bedurfte und nichts Besseres zu ihrer Unterhaltung finden konnte.


Quelle: "Aphorismen, Sentenzen und anderes - nicht nur für Mediziner"
5. bearb. Auflage - Johann Ambrosius Barth Verlag Leipzig - 1988

Da die Menschen den Tod, das Elend, die Unwissenheit nicht heilen konnten, sind sie, um sich glücklich zu machen, darauf verfallen, nicht daran zu denken.


Wie will man hier wissen? - Wie kann man hier wissen?