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Immanuel Kant

* 22.04.1724 - † 12.02.1804


Zitate von Immanuel Kant

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Kinder müssen auch offenherzig sein und so heiter in ihren Blicken wie die Sonne. Das fröhliche Herz allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu empfinden.


Die Weiblichkeiten heißen Schwächen. Man spaßt darüber, Toren treiben damit ihren Spott, Vernünftige aber sehen sehr gut, dass sie gerade die Hebezeuge sind, die Männlichkeit zu lenken und sie zu jener ihrer Absicht zu gebrauchen.


Kinder müssen nur in solchen Dingen unterrichtet werden, die sich für ihr Alter schicken.


Nur das fröhliche Herz allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden.


Ein Staat ist die Vereinigung einer Menge von Menschen unter Rechtsgesetzen.


Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.


Durch Kritik wird unserem Urteil der Maßstab zugeteilt, wodurch Wissen von Scheinwissen mit Sicherheit unterschieden werden kann.


Stehende Heere sollen mit der Zeit ganz aufhören.


Der Mann ist eifersüchtig, wenn er liebt, die Frau, auch ohne, dass sie liebt, weil so viel Liebhaber, als von andern Frauen gewonnen worden, doch ihrem Kreise der Anbeter verloren sind.


Der Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung. Er ist nichts, als was die Erziehung aus ihm macht.


Der Inhalt der großen Wissenschaft des Frauenzimmers ist der Mensch und unter den Menschen der Mann. Ihre Weltweisheit ist nicht Vernünfteln, sondern Empfinden.


Unter den drei Lastern: Faulheit, Feigheit und Falschheit scheint das erste das verächtlichste zu sein.