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Immanuel Kant

* 22.04.1724 - † 12.02.1804


Zitate von Immanuel Kant

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Die Liebe hat überaus viel phantastische Entzückungen.


Wenn jemand ein Gebäude, eine Aussicht, ein Gedicht nicht schön findet, so lässt er sich den Beifall nicht durch hundert Stimmen, die es alle hochpreisen, innerlich aufdringen.


Die Pflicht gegen sich selbst besteht darin, dass der Mensch die Würde der Menschheit in seiner eigenen Person bewahre.


Die Pflicht ist die Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung fürs Gesetz.


Alles, was endlich ist, was einen Anfang und Ursprung hat, hat das Merkmal seiner eingeschränkten Natur in sich, es muß vergehen und ein Ende haben.


Quelle: "Aphorismen, Sentenzen und anderes - nicht nur für Mediziner"
5. bearb. Auflage - Johann Ambrosius Barth Verlag Leipzig - 1988

Alles Gute, das nicht auf moralisch gute Gesinnung gepfropft ist, ist nichts als Schein und schimmerndes Elend.


Erfahrung ist verstandene Wahrnehmung.


Die größte moralische Vollkommenheit des Menschen ist: seine Pflicht zu tun, und zwar aus Pflicht.


Erhaben ist die Natur in denjenigen ihrer Erscheinungen, deren Anschauung die Idee ihrer Unendlichkeit bei sich führt.


Und wenn alles, was man sagt, wahr sein muß, so ist darum nicht auch die Pflicht, alle Wahrheit öffentlich zu sagen.


Eine jede Lehre, wenn sie ein System, das ist ein nach Prinzipien geordnetes Ganzes der Erkenntnis sein soll, heißt Wissenschaft.


Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.