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Heinrich Lhotzky

* 21.04.1859 - † 24.11.1930


Zitate von Heinrich Lhotzky

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Das ist gerade das Schöne an Liebe und Freundschaft, daß ihre eigentlichen Werte und Gaben beiden Seiten unbewußt bleiben. Was man sich bewußt gibt, ist nicht das Eigentliche, sondern das Nebensächliche.


Das Reich Gottes ist überall Friede und Freude. Da gibt’s kein Hetzen und Drängen, keine Nervenzerrüttung. Man kann es an dieser Art erkennen.


Wir sind Lebensfrüchte, die nur nicht reif sind.


Quelle: "Vom Erleben Gottes" - 1908

Wer statt der Wahrheit die Bequemlichkeit für sein Leben hält und dieses Leben sucht, der wird’s verlieren, wem’s aber auf sein Lebern nicht ankommt, sondern nur auf seine Wahrheit, der wird’s finden.


Viele Menschen schweben beständig in selbstbereiteten Vorstellungsreihen und diese, nicht die Unzulänglichkeiten anderer Leute, sind die erste Quelle ihrer Schmerzen.


Quelle: "Trotzdem. 366 deutsche Gedanken und Gedichte" - ca. 1935
Verlag Gerhard Merian, Stuttgart-Degerloch

Der Weg zur Vollkommenheit bedeutet eine Entdeckungsreise in das Land des Guten und Wahren.


Quelle: "Vom Erleben Gottes" - 1908

Die einzig nützliche Erziehung, die wir Dritten angedeihen lassen können, ist die Selbstzucht, die wir an uns üben und in deren Lebensbereich wir andere aufnehmen. Wer sich nicht selbst erzieht, kann andere nicht erziehen, wer es aber tut, der wirkt sich unbewußt als Macht aus.