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Niccolo Machiavelli

* 03.05.1469 - † 22.06.1527


Zitate von Niccolo Machiavelli

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Weißt du nicht, wie wenig Gutes sich in dem findet, was man wünscht, im Vergleich zu dem, was man zu finden glaubte?


Kriege können nicht verhindert werden, man kann sie lediglich zum Vorteil anderer hinauszögern.


Gott ist Freund der kräftigen Männer, denn er züchtigt die Schwächlinge durch die Starken.


Wer sich mit einem halben Sieg begnügt, handelt allzeit klug; denn immer verliert, wer einen Sieg bis zur Vernichtung des Gegners anstrebt.


Zu befehlen versteht nur, wer seine eigenen Eigenschaften mit den Eigenschaften dessen, der gehorchen soll, vergleicht. Findet er dabei das richtige Verhältnis, dann soll er befehlen. Findet er es nicht, dann soll er es lassen.


Wo die Menschen wenig Kraft und Tapferkeit besitzen, zeigt das Schicksal in hohem Maße seine Macht.


Titel geben den Menschen keinen Glanz, sondern die Menschen den Titeln.


Sieht man das aufkeimende Übel schon von weitem, dann kann man es leicht abwenden, wartet man aber, bis es nah ist, kommt jede Medizin zu spät, weil das Übel unheilbar geworden ist.


Nicht das Gold ist der Herr des Krieges, sondern gute Soldaten, denn Gold genügt nicht, um gute Soldaten zu schaffen, aber gute Soldaten genügen wohl, um Gold herbeizuschaffen.


In der Mehrzahl der Fälle gelangt ein Fürst, gegen den eine Verschwörung angezettelt wird, die ihn nicht das Leben kostet, zu größerer Macht, und wenn er vorher gut war, so wird er dann böse.


Fremde Waffen fallen entweder vom Leib, oder sie wiegen zu schwer oder erdrosseln den Träger.


Die Menschen vergessen schneller den Tod des Vaters als den Verlust des Erbes.