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August von Platen-Hallermünde

* 24.10.1796 - † 05.12.1835

Foto des Autors: August von Platen-Hallermünde
By Bleistift Zeichnung im Besitz des Paltenarchivs in Erlangen (1932) [Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von August von Platen-Hallermünde

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Gut ist alles, was zur Vervollkommnung
deiner Seele und deines Körpers beiträgt.


Wie hatte ich mich nicht als Kind nach Hannover gesehnt, wenn ich meinen Vater von seiner Vaterstadt erzählen hörte. Von dorther mußte mir das Liebste kommen, was mir das Leben gewährte. Schon die hannoverische Sprache war mir immer von allen Dialekten der liebste, eine wahre Ohrenmusik.


Wenn es dir jemals erlaubt ist, in einem kleinen Zirkel befreundeter Menschen zu leben, so kannst du unter ihnen das Wohl der Menschheit mehr befördern, als wenn du ewig einem Fürsten dientest.


Quelle: "Goldene Garben. Ein Brevier für Frauen und Jungfrauen."
Hg. M. von Braunschweig, Stroefer´s Kunstverlag, Nürnberg 1907

Denn die Wahrheit hat von jeher nur den Schurken weh getan.


Wer im Gesang schwach ist, schlage die Leier entzwei.


Pöbel und Zwingherrschaft sind ewig verschwistert; die Freiheit hebt ein geläutertes Volk über den Pöbel empor.


Ein jedes Band, das noch so leise
die Geister aneinander reiht,
wirkt fort auf seine stille Weise
durch unberechenbare Zeit.


Quelle: "Vermischte und Gelegenheitsgedichte" - 1821

Verzeihen ist leicht, allein Vergessen schwer.


Quelle: "Geistige Waffen. Ein Aphorismen-Lexikon."
Hg. C. Schaible, Verlag von Paul Waetzel, Freiburg und Leipzig 1901

Niemand, der sich nicht selbst überzeugt,
wird von dir überzeugt werden.


Lebenswechsel

Einst litt ich Schmerzen der Liebe, sie gingen vorüber;
Seitdem hab’ ich jedoch Stunden und Tage vergähnt.


Quelle: "Gedichte - Epigramme" - 1834