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Thom Renzie

* 1959


Thom Renzie wurde vor einigen Jahrzehnten geboren. In Nordrhein Westfalen. Und da lebt er auch zur Zeit, wenn er nicht woanders ist.

Thom Renzie heißt eigentlich ganz anders und ist passionierter Romantiker, jedenfalls promovierte er irgendwann einmal (1986) über Ludwig Tieck, den „König der Romantik“, und er liebt nach wie vor Sonnenuntergänge am Meer und auch in den Bergen.

Zuvor hatte er bereits ein Lehramtstudium absolviert. Den Eingang in den Lehrerberuf fand er 1990, den Ausgang 2013. Weil er sich nicht so recht zwischen Natur und Geist entscheiden konnte, unterrichtete er Mathematik und Deutsch neben diversen anderen Fächern.

Thom Renzie macht sich Gedanken zu Gott und der Welt, die er manchmal zu Papier und auf den Punkt bringt oder auch nicht.


Zitate von Thom Renzie

Insgesamt finden sich 250 Texte im Archiv.
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Kleingeister gefallen sich in der Rolle, vehement zu blockieren, was große Geister ins Rollen gebracht haben.


Quelle: "Exposé"
© Thom Renzie

Auch Christen können einen Heidenlärm verursachen.


Quelle: "Exposé"
© Thom Renzie

Ob aufs Tapet gebracht oder an die Wand gemalt, dem Teufel ist es gleich.


Quelle: "Exposé"
© Thom Renzie

Größte Vorsicht ist angebracht, wenn Vermögensberater bestimmte Anlageformen über den grünen Klee loben. Meist kommt man damit auf keinen grünen Zweig.


Quelle: "Exposé"
© Thom Renzie

Wenn die Konturen verschwimmen, geht es auch schon mal kolossal, denkt sich die Nacht und macht aus jedem Problemchen ein Problem.


Quelle: "Exposé"
© Thom Renzie

Nur Nullen und hohle Köpfe, die nicht begreifen, dass das aktuelle Geldsystem auf Aufschuldung basiert, können über die schwarze Null im Haushalt schwadronieren.


Quelle: "Exposé"
© Thom Renzie

Es ist alles eine Frage der Perspektive, denkt sich die Maus und fragt sich, was eigentlich gegen die Katze im Sack spricht.


Quelle: "Exposé"
© Thom Renzie

Glücklich kann sich schätzen, wer erkennt, dass er sich den Traum vom Glück nur durch Nichterfüllung erhalten kann.


Quelle: "Exposé"
© Thom Renzie

Es macht wenig Sinn, jemanden, der hinter dem Mond lebt, aus Wut auf selbigen schießen zu wollen.


Quelle: "Exposé"
© Thom Renzie

Der Zyniker kompensiert seine Enttäuschung über die Täuschungen in seinem Leben, indem er sich verbal durch selbiges beißt.


Quelle: "Exposé"
© Thom Renzie