Apho Logo


Christa Schyboll

* 06.09.1952


Angela Christine Schyboll wurde 1952 in Sinzig geboren, arbeitete als Presse- und Vorstandsassistentin sowie als Redakteurin und Sachbearbeiterin viele Jahre im Bereich Presse und Eventmanagement in verschiedenen Institutionen. Heute arbeitet sie als Kolumnistin und freie Autorin.

Sie engagierte sich lange Jahre in Umwelt- und Friedens-Gruppen und war bis zur Abschaffung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 25 Jahre lang ehrenamtlich Kriegsdienstverweigerungsberaterin. Ihr schriftstellerisches Schaffen ist in über 30 verschiedenen Büchern und Anthologien dokumentiert (Lyrik, Prosa, Aphorismen, Satiren und Kurzgeschichten).

Veröffentlichungen:

  • „Jenseits der Dunkelwelt“,Ein temporeicher humorvoll-philosophischer Roman über die Sinnkrise eines Familienvaters im inneren Ausnahmezustand) fhl-Verlag Leipzig 2012
  • „Besessen - Die anderen Bewohner“, Psycho-Roman über die verhängnisvolle Geschichte einer multiplen Persönlichkeit – April 2015
  • „Zeitwände bersten“, Lyrik und Bilder von Alojado Publishing, Ebook
  • „In jedem Genie steckt auch ein kleiner Idiot“, Scharfzüngige Be-oh!-bachtungen, Alojado Publishing 2015
  • „Licht, das durchs Dunkel bricht“ -Denksprüche, Alojado Publishing, 2015, Ebook
  • Taktvoll aus dem Takt - Ein aphoristischer Gedankentango, Alojado Publishing, 2015, Ebook


Zitate von Christa Schyboll

Insgesamt finden sich 538 Texte im Archiv.
Es werden maximal 15 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Walnussernte im März und Krokusblüte im November - könnte es sein dass auf der Erde etwas schiefgelaufen ist?


Quelle: "Exposé"
© Christa Schyboll

Investiert man in der Gegenwart nicht in die Zukunft, sollte man sich nicht wundern, wenn die Zukunft keine Gegenwart bekommt.


Quelle: "Aussichtsreiche Einsichten" 2015
© Christa Schyboll

Mit fast technischer Raffinesse baust du an deiner Partnerschaft. Mit merkantilem Überschwang sicherst du dein Alter abund vergisst dabei: im Hier und Jetzt endlich einmal schön zu leben!


Quelle: "Exposé"
© Christa Schyboll

Hinter den Augen eines Menschen mag so manches lauern. Tragisch ist es aber, wenn es eine Art von verzweifelter Boshaftigkeit ist, die sich als kluges Argument kaschiert.


Quelle: "Messerscharf!“ Aphorismen und Be-Oh!-bachtungen
© unveröffentlichtes Manuskript - Christa Schyboll

Trügerische Hoffnungen verbandest du mit dem Versprechen dein Augenmerk aufs Wesentliche auszurichten. Doch deine Augen merken nicht dass sie fürs Wesentliche blind sind und schauen geradeaus in eine Leere die sich mit den Nichtigkeiten aufgeplustert hat


Quelle: "Exposé"
© Christa Schyboll

Der Versager am Bösen ist der Gewinner am Guten.


Quelle: "Aussichtsreiche Einsichten" 2015
© Christa Schyboll

Die Gnadenlosigkeit die dir auf Schritt und Tritt begegnet schießt aus dem Hinterhalt der Egozentrik.


Quelle: "Exposé"
© Christa Schyboll

Die besten Beobachter sind jene, die während des Vorgangs der Beobachtung von niemandem dabei beobachtet werden, deren Beobachtung sie nur ablenken würde.


Quelle: "GEDANKEN TANGO"
© Christa Schyboll

Jeder lebende Mensch birgt in sich ein Merkmal von Erhabenheit und Größe. Hast du diese Schönheit in deinem Partner, deinen Kindern schon entdeckt?


Quelle: "Exposé"
© Christa Schyboll

Dein Wesen birgt Unaussprechlichkeiten die fast schon beruhigend sind weil sie nicht mehr in unsere Sprache passen


Quelle: "Exposé"
© Christa Schyboll

Ich will nur eines: Mensch mit allen Sinnen werden um übersinnlich dann den neuen Menschen zu gebären der schöpferisch sein Gottsein in den Dienst der Liebe stellt


Quelle: "Exposé"
© Christa Schyboll

Psychologen, die Patienten mit einem heillos verhedderten Ariadnefaden in der Seele therapieren müssen, erkennen nicht selten am Ende der Therapie, dass es sich um eine emotionale Knäuelverfilzung handelt, aus der nichts Sinnvolles mehr zu stricken ist.


Quelle: "Messerscharf!“ Aphorismen und Be-Oh!-bachtungen
© unveröffentlichtes Manuskript - Christa Schyboll

Die Wahlkandidaten, die es schaffen, sich vor der Wahl noch durch das neue Parteiprogramm tapfer durch zu denken, verzichten nicht selten dann kurzfristig auf ihre Kandidatur.


Quelle: "Exposé"
© Christa Schyboll

Prallen während einer Besprechung Gedanken der Teilnehmer wie dicke Knüppel aufeinander, ist zu kalkulieren, mit wie vielen Beulen dem Kompromissvorschlag zugestimmt werden könnte.


Quelle: "GEDANKEN TANGO"
© Christa Schyboll

Im homöopathischen Giftschrank der Weisheit liegt auch das Schlangengift der Lüge, das in der rechten Dosierung unter Umständen zur Wahrheit führt.


Quelle: "Aussichtsreiche Einsichten" 2015
© Christa Schyboll