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Hans-Armin Weirich

* 29.01.1920 - † 23.09.2010


Hans-Armin Weirich wurde am 29. Januar 1920, als 2.Sohn der Eheleute Otto Weirich und Elisabeth geb. Rothhaar, in Lahr (Baden) geboren.

Bereits sechs Wochen nach seiner Geburt siedelte die Familie nach Bad Kreuznach über, wo Hans-Armin Weirich mit seinem älteren Bruder Carl-Heinz die gemeinsame Kindheit und Jugend verbrachte. Sein Interesse galt bereits zu dieser Zeit dem Sport und der Literatur.

Von 1926 bis 1930 besuchte Hans-Armin Weirich die Volksschule in Bad Kreuznach und wechselte im Anschluss an die Deutsche Oberschule in Bad Kreuznach, die er 1938 mit dem Abschluss des Abiturs verließ.

Wenige Wochen später wurde Hans-Armin Weirich am 1. April 1938 in das Arbeitslager bei Kirchberg im Hunsrück einberufen.

Während des 2. Weltkrieges diente er als Fliegeroffizier und wurde während seiner Einsätze dreimal verwundet.

Hans-Armin Weirich wurde mit dem Eisernen-Kreuz 1. Klasse und den Frontflugspangen für Kampfflieger und Jagdflieger ausgezeichnet.

Von 1942 bis 1943 war Hans-Armin Weirich Staffelkapitän im Zerstörergeschwader ZG1 auf der Zerstörerschule in Neubiberg bei München. Im Anschluß bis 1945 führte er ein deutsch-ungarisches Fliegerkommando in Budapest. Für seine Verdienste wurde Hans-Armin Weirich mit dem "Ritterkreuz des Ordens der Ungarischen Heiligen Krone" ausezeichnet.

1945 geriet Hans-Armin Weirich in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde im Juli 1945 in seine Heimatstadt Bad Kreuznach entlassen.

Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft begann er 1946 ein Studium der Jurisprudenz und der Volkswirtschaft an der Universität Heidelberg, das er 1948 abschloss.

1951 promovierte Hans-Armin Weirich als Schüler des bedeutenden Rechtsphilosophen und früheren Reichsjustizministers Gustav Radbruch mit einer Arbeit über Rechtsphilosophie in Amerika und absolvierte im darauf folgenden Jahr das Große Juristische Staatsexamen.

In den Jahren von 1956 bis 1994 war Hans-Armin Weirich als Notar, mit Schwerpunkten Grundstücksrecht, Erbrecht und Vertragsgestaltung, in Osthofen und Ingelheim am Rhein tätig. In den Jahren 1969 bis 1981 war er Präsident der Notarkammer Koblenz und von 1974 bis 1981 Mitglied des Präsidiums der Bundesnotarkammer. Für seine besonderen Verdienste um die Rechtspflege wurde ihm 1978 der Titel Justizrat verliehen.

Darüber hinaus hatte er in den Jahren von 1977 bis 1990 einen Lehrauftrag an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. In Anerkennung seiner langjährigen Lehrtätigkeit und wissenschaftlichen Leistungen wurde Hans-Armin Weirich 1986 zum Honorarprofessor ernannt.

Neben seiner juristischen Tätigkeit war Hans-Armin Weirich ehrenamtlich tätig, so war er von 1969 bis 1978 Vorsitzender des Rheinhessischen Turnerbundes und von 1977 bis 2000 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stiftung "Kinderkurklinik Viktoriastift" sowie von 1967 bis 1990 Vorsitzender des Vereins der "Freunde des Friedtjof-Nansen-Hauses"

1980 wurde Hans-Armin Weirich das Bundesverdienstkreuz verliehen und im darauf folgenden Jahr wurde er zum Ehrenpräsidenten der Notarkammer Koblenz ernannt. Im Jahr 2000 wurde Hans-Armin Weirich der Karlsbrunnenpreis des Landkreises Mainz-Bingen und im Jahr 2002 der Wappenteller der Stadt Ingelheim am Rhein verliehen.

Er ist seit 1951 mit Anne-Lore geb. Weichel verheiratet, hat 2 Kinder und 7 Enkel.
Sein Lebensmotto lautete:"Dienet einander, ein jeder mit den Gaben, die er empfangen hat." ( 1. Petrusbrief 4,10).

Justizrat a.D. Prof. Dr. Hans-Armin Weirich verstarb am 23. September 2010 im Alter von 90 Jahren in Ingelheim.

Veröffentlichungen:

Foto des Autors: Hans-Armin Weirich
Quelle & Rechte:
© Hans Armin Weirich
Sprachspiel und Erkenntnis
"Sprachspiel und Erkenntnis"
Verwehende Spuren
"Verwehende Spuren"
Denken ins Offene
"Denken ins Offene"
Spiegelungen
"Spiegelungen"
Klang und Stille
"Klang und Stille"

Zitate von Hans-Armin Weirich

Insgesamt finden sich 4614 Texte im Archiv.
Es werden maximal 50 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Je vollkommener die Möglichkeiten, desto verworrener die Ziele.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

An Schreibtischen werden viele Ideale erfunden.


Quelle: "Schürfungen" Aphoristisches Tagebuch 2009
© Prof. Hans-Armin Weirich

Sozialpolitik betreiben heißt, sich Leuten, die man nicht kennt, mit Geld, das einem nicht gehört, als Wohltäter darzustellen.


Quelle: "Ortungen" Aphoristisches Tagebuch 1997
© Prof. Hans-Armin Weirich

Versäumnis

Es hofft der Mensch,
will vieles wagen,
erringen volles Lebensglück,
um nicht am Ende zu beklagen:
Was ich versäumt und ausgeschlagen,
gibt keine Ewigkeit zurück.


Quelle: "Sprachspiel und Erkenntnis"
Epigramme
© Prof. Hans-Armin Weirich

Man hat mehr Sympathie für einen Menschen, der zugibt sich geirrt zu haben oder im Unrecht gewesen zu sein, als für einen, der immer behauptet Recht zu haben.


Quelle: "Sinn und Hintersinn" Aphoristisches Tagebuch 1998
© Prof. Hans-Armin Weirich

Die Schönheit der Frauen verdanken wir wohl dem Umstand, dass sie seit Urzeiten um die Männer konkurrieren.


Quelle: "Schürfungen" Aphoristisches Tagebuch 2009
© Prof. Hans-Armin Weirich

„Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie...“ aber Nebenwirkungen sind doch auch Wirkungen!


Quelle: "Der wirtschaftende Mensch"
© Prof. Hans-Armin Weirich

Frauen reden nur deshalb schneller und mehr, weil sie so viel zu sagen haben.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Die Menschheit zu lieben, gelingt leichter als die Nächstenliebe.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Variationen wirken gegen den Schwund von Anziehungskraft durch die Gewöhnung.


Quelle: "Schürfungen" Aphoristisches Tagebuch 2009
© Prof. Hans-Armin Weirich

Wer die Widersprüche des Seins nicht erträgt, muss auf das Denken verzichten.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Lächeln ist die höflichste und manchmal auch erfolgreichste Art, seinen Gegnern die Zähne zu zeigen.


Quelle: "Zwischenschritte" Aphoristisches Tagebuch 1999
© Prof. Hans-Armin Weirich

Die Einkäufe der Frauen füllen das Haus.


Quelle: "Schürfungen" Aphoristisches Tagebuch 2009
© Prof. Hans-Armin Weirich

Motto eines Kaufmanns: Wer sich nicht geniert, Geld einzunehmen, sollte sich auch nicht genieren, es auszugeben.


Quelle: "Der wirtschaftende Mensch"
© Prof. Hans-Armin Weirich

Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind, und die gesellschaftlichen Verhältnisse, wie sie sein sollten.


Quelle: "Der wirtschaftende Mensch"
© Prof. Hans-Armin Weirich

Spruchweisheiten

Der Volksgeist spricht in Spruchgedichten,
die über Menschliches berichten.

Doch auch der Volksgeist manchmal irrt:
Nicht alles ist Gold, was verschwiegen wird.


Quelle: "Sprachspiel und Erkenntnis"
Epigramme
© Prof. Hans-Armin Weirich

Buben in der Pubertät wissen nicht, ob sie die Mädchen noch zwicken oder schon küssen sollen.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Stabwechsel sind ideal, wenn bei der Übergabe des Stabs der übergebende Läufer noch im vollen und der Übernehmende bereits im vollen Lauf ist.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Gerechte Empörung

Auch einen sanften Mann
kann es empören,
zu sehn und hören Dinge,
die sich nicht gehören.


Quelle: "Sprachspiel und Erkenntnis"
Epigramme
© Prof. Hans-Armin Weirich

Die kommerzielle Werbung ist der Seismograph des Zeitgeistes.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Zur Problematik von ehrenden Nachrufen: Die Würdigung eines vielstimmigen Lebens sollte nicht zur Einstimmigkeit verkümmern.


Quelle: "Zwischenschritte" Aphoristisches Tagebuch 1999
© Prof. Hans-Armin Weirich

Menschen, die ein schweres Schicksal oder den Verlust von Lebenswegbegleitern erlitten haben, müssen oft mit der Tragik leben, nicht vergessen zu können, während ihre Mitwelt zur Normalität des Vergessens übergeht.


Quelle: "Ortungen" Aphoristisches Tagebuch 1997
© Prof. Hans-Armin Weirich

Je instabiler und kontroverser die innere Gefühlslage einer größeren Personengruppe, z.B. eines Volkes ist, desto wichtiger für die Identifikationsfindung sind integrationsfördernde äußere Gefahren und Feindschaften.


Quelle: "Sinn und Hintersinn" Aphoristisches Tagebuch 1998
© Prof. Hans-Armin Weirich

Das Gemeinwohl hat Vorrang vor den privaten Interessen. Wenn man nur nicht gelegentlich die bittere Erfahrung machen müsste, wie gemein das öffentliche Interesse sein kann.


Quelle: "Der wirtschaftende Mensch"
© Prof. Hans-Armin Weirich

Wenn es gelingt, den Charakter zu bilden, braucht man sich um die Entwicklung des Geschmacks keine Sorgen zu machen.


Quelle: "Zwischenschritte" Aphoristisches Tagebuch 1999
© Prof. Hans-Armin Weirich

Der Adel der Güte erscheint uns am lobenswertesten bei den Menschen, die auch die Macht hätten, Böses zu tun.


Quelle: "Ortungen" Aphoristisches Tagebuch 1997
© Prof. Hans-Armin Weirich

Für den dramatischen Anstieg der Scheidungen in den Ländern der westlichen Zivilisation gibt es viele Gründe, mit im Einzelnen unterschiedlichem Gewicht. Einer davon ist die Motivationsver-schiebung der Institution Ehe von einem Arbeits- und Versorgungs-bündnis zu einem Liebesbündnis. Da führt das Zurückbleiben der Realitäten des Alltags hinter dem Ideal eher zu Enttäuschungen. Gefühle ohne die Unterfütterung durch vernunftbestimmte Zwecke sind eben eine unsichere Sache.


Quelle: "Sinn und Hintersinn" Aphoristisches Tagebuch 1998
© Prof. Hans-Armin Weirich

Gehe aus deinem Gehäuse hinaus ins Freie, und du gehst in dich.


Quelle: "Schürfungen" Aphoristisches Tagebuch 2009
© Prof. Hans-Armin Weirich

Frauen wollen einen Sieger, der im Ehealltag das Siegen-Können auf dezente Weise und mit der Gelassenheit gemachter Erfahrungen ausübt.


Quelle: "Schürfungen" Aphoristisches Tagebuch 2009
© Prof. Hans-Armin Weirich

Politik ist ein Geschäft, das sich der Moral bedient, um Interessen durchzusetzen.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Dem Juristen ist es auferlegt, auf das reiche Farbenspiel der Welt den Raster der abstrakten Gesetze zu legen.


Quelle: "Sinn und Hintersinn" Aphoristisches Tagebuch 1998
© Prof. Hans-Armin Weirich

Höflicher Beifall

Auch schwachen Rednern
Beifall spenden
verlangt die Wohlerzogenheit.
Man heuchelt mit den Händen
aus purer Höflichkeit.


Quelle: "Sprachspiel und Erkenntnis"
Epigramme
© Prof. Hans-Armin Weirich

Erfinder wollen immer nur die guten Seiten ihrer Erfindung sehen.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Goethes Faust hat gefragt, „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Es gibt offenbar ein universales Gesetz eines sich selbst stabilisierenden Ausgleichs. Im Sonnensystem halten Anziehungskraft und Fliehkraft die Bahnen der Planeten, in der Ökonomie pendeln sich Angebot und Nachfrage immer wieder ein, und in der Evolution sorgen Variationen und Selektionen für stabile Populationen.


Quelle: "Der wirtschaftende Mensch"
© Prof. Hans-Armin Weirich

Wissenschaft und Glaube

Hat sich der Mensch,
der schon so viele
Naturgesetze gefunden,
damit von der Frage
des Glaubens entbunden?

Wir können zwar vieles
erklären "wie",
jedoch das Warum
begreifen wir nie.


Quelle: "Sprachspiel und Erkenntnis"
Epigramme
© Prof. Hans-Armin Weirich

Gegen die Illusionserzeugung des ersten Blicks wirkt der zweite Blick.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Hüten wir uns vor einer Verleumdung der Gegenwart und unterwerfen wir uns nicht den Propheten des Unheils. Ursprung und Ziel der Geschichte sind und bleiben für uns dunkel. Aber weil wir dies nicht wissen, dürfen wir hoffen und unseren Teil dazu beitragen, im Denken und Handeln Zeichen gegen das Unheil zu setzen.


Quelle: "Ortungen" Aphoristisches Tagebuch 1997
© Prof. Hans-Armin Weirich

Schlechtes Wetter ist nicht nur "schlecht". Es hilft, das gute, wenn es denn kommt, zu genießen.


Quelle: "Sinn und Hintersinn" Aphoristisches Tagebuch 1998
© Prof. Hans-Armin Weirich

Der von einem finanzkräftigen Onkel gut ausgestattete und deshalb dem Zwang zu einem lästigen Broterwerb enthobene Arthur Schopenhauer hat von dem alten Kampf gesprochen, „derer, die für eine Sache leben, mit denen, die von ihr leben.“ Aber man kann doch für eine Sache und zugleich von ihr leben. Und das ist auch durchaus legitim, wenn es aus Überzeugung geschieht.


Quelle: "Der wirtschaftende Mensch"
© Prof. Hans-Armin Weirich

Die Touristikbranche lebt davon, dass eilige Pauschaltouristen Sehenswürdigkeiten vor allem besuchen, um dort gewesen zu sein, weil auch schon andere dort gewesen sind.


Quelle: "Der wirtschaftende Mensch"
© Prof. Hans-Armin Weirich

Herbstlicher Garten

Dies ist nicht die Stunde
des Werdens und Hoffens,
es ist eine Stunde
der Stille nur,
wenn farbende Blätter,
von Zweigen sich lösend,
schweben zum Grunde,
zum Allgrund Natur.

Es leuchten die Beeren
des Feuerdorns Röte,
die Fahnen der Pampas
wiegen im Wind.
Wie groß auch der Sommer
in Frucht und in Blüte,
die Feier der Farben
verglüht und verrinnt.


Quelle: "Sprachspiel und Erkenntnis"
Epigramme
© Prof. Hans-Armin Weirich

Im Laufe eines Lebens verwandelt sich manche bessere Hälfte in zwei Viertel.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Theologisches Denken lebt von der Autorität von Aussagen, Philosophie vom Gewicht der Argumente.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Zu Macht und Wohlstand aufgestiegene ehemalige Revolutionäre müssen den Klassenkampf mit sich selbst austragen.


Quelle: "Schürfungen" Aphoristisches Tagebuch 2009
© Prof. Hans-Armin Weirich

Weil Begabungen ein Ergebnis der genetischen Lotterie, also ein unverdientes Geschenk sind, schuldet man einen Teil des damit erzielten Gewinns denen, die keine vergleichbaren Gaben haben.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Warum hätten manche Eltern lieber gleich Enkelkinder?


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich

Warum nur immer das ungeduldige Erwarten des Endgültigen? Schließlich sind doch alle Zustände nichts anderes als Übergänge, und auch in Provisorien lässt es sich doch meistens ganz behaglich dahinleben.


Quelle: "Zwischentöne" Aphoristisches Tagebuch 1996
© Prof. Hans-Armin Weirich

Das Dilemma der Finanzen: Man versucht, die Decke zu strecken und muss doch am Ende sich nach der Decke strecken.


Quelle: "Der wirtschaftende Mensch"
© Prof. Hans-Armin Weirich

Es ist ja nicht nur der berühmte "kleine Unterschied" zwischen den Geschlechtern. Tiefer liegen die unterschiedlichen Sollbruchstellen der Physis und der Psyche, die nach dem geheimnisvollen Konstruktionsplan der Natur in die DNA-Spiralen eingebaut sind.


Quelle: "Zwischentöne" Aphoristisches Tagebuch 1996
© Prof. Hans-Armin Weirich

Zeugung, Geburt, Operationen, Tod – Fixpunkte des Lebens, aber keine würdevollen Veranstaltungen.


Quelle: "Lust auf Denken"
Aphoristisches Tagebuch 2008
© Prof. Hans-Armin Weirich