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Stoßseufzer vieler: "Allein in einer fremden Stadt herumwandeln – verlassen von allen Angehörigen, Freunden und Bekannten – ach, wenn ich das nur könnte!"
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Ein Heiratsvermittler: "Liebe? ... So nennen viele das leidenschaftliche Verlangen nach lebenslänglicher Versorgung."
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Bedauernswerte Menschen gibt’s, die nie in ihrem Leben einen dummen Streich gemacht haben.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Wenn ein Mund spricht, paß auf, was die Augen dazu sagen.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Manches Mädchen ist so überaus wählerisch, daß es schließlich ohne Wahl heiratet.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Gewisse Wünsche darf man vor jedem aussprechen, nur nicht vor dem, der sie erfüllen könnte.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Jünglings-Aphorisma: "Man kann alles, was man will."
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
[...] Manchem wird eine Richtschnur gegeben –
an der er sich am liebsten aufhängen möchte.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Friedhofsbetrachtung: "Kein Mensch verfehlt seine Bestimmung."
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Mein Arzt will, daß ich, um gesund zu werden, meine Lieblingsgewohnheiten aufgebe. Diese Zumutung! Wollt’ ich vernünftig leben – dann braucht’ ich ja keinen Arzt!
In Dingen, die wir nicht kennen, sind wir oft auf das Urteil jener angewiesen – die sie auch nicht kennen.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Auch über Uhren möchte ich etwas sagen: "Manche von ihnen gehen so schnell, als wollten sie sich irgendwo Geld ausleihen – manche so langsam, als wollten sie es irgendwem zurückbezahlen!"
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906