Hans Henning Atrott
* 12.01.1944
Hans Henning Atrott wurde am 12. Januar 1944 im heutigen Klaipéda (Litauen) geboren, das damals (noch) zu Deutschland gehörte und unter dem Namen Memel bekannt war. Die Familie war weit über das Memelgebiet hinaus mit Litauen verbunden. Atrott fühlt sich auch heute Land und Leute von der kurischen Nehrung eng verbunden und überlegt auch, die litauische Staatsbürgerschaft -- wie seine Vorfahren – anzunehmen.
Er ist seit 1978 verheiratet mit Anita, geb. am 7. März 1958. Er ist Vater und Großvater!
Atrotts Vater was Pfarrer an der Jakobuskirche in Memel, seine Mutter hatte Jura an der Universität in Königsberg i. Pr. studiert. Beide Elternteile überlebten nicht den Weltkrieg. Von 1946 -1956 verbrachte Atrott seine Kindheit in Wismar und in Neukloster bei Wismar. Die Jahre seiner Kindheit in Mecklenburg haben sein Wesen und seine Sprache entscheidend geprägt. 1956 wurde eine Übersiedlung nach Westdeutschland von Kollegen seines Vaters anrangiert. Atrott selbst hatte dieser Übersiedlung "in den Westen" nur deshalb zugestimmt, weil seinerzeit entsprechende Beschlüsse der SED vorbereitet bzw. Gerüchte verbreitet wurden, dass Söhne von Akademikern in der damaligen DDR nicht studieren dürften… Versuche der damaligen DDR-Behörden – etwa bei Besuchen seiner Großeltern in Neukloster, u.a. sogar des damaligen Bürgermeisters von Neukloster -- ihn unter Zusicherung eines Studiums, zum Verbleib in Mecklenburg zu beweben, lehnte Atrott damals noch mit der Begründung ab, dass er als Pfarrerssohn den antichristlichen Kurs der Deutschen Demokratischen Republik nicht billigen könne. Heute hält Atrott die Unterbrechung der christlichen Indoktrination von ein bis zwei Generationen auf dem Gebiet der damaligen DDR für eine bleibende Errungenschaft des damaligen Systems.
Im Jahre 1965 las der junge Atrott sich einmal das christliche "Neue Testament" durch, um zu sehen, wie es sich mit seinen eigenen zwischenzeitlich gewonnenen philosophischen Erkenntnissen vereinbaren lässt. Die Lektüre änderte die Haltung des Pfarrerssohns zur Kirche und damit auch zu einer christlich geprägten Gesellschaft schlagartig und radikal. Atrott ist seitdem entschiedener Gegner des Christentums und wollte sich danach auch nicht mehr direkt ins Zentrum einer christlich geprägten Gesellschaft begeben, sondern nur an ihren Rändern wirken. In dieser Zeit fasste Atrott auch einen Entschluss, als sein Lebensziel eine entlarvende Schrift über die Betrugstechnik des Jesus "Christ" und seiner Sekte zu verfassen.
1969 absolvierte Atrott das Begabtenabitur und studierte Philosophie, Politologie (beides im Hauptfach) und Soziologie (mit Schwerpunkt Medizinsoziologie) in München. Seine kompromisslose Ablehnung des Christentums verunmöglichte jede wissenschaftliche Laufbahn des Ostpreußen in Bayern. 1976-1977 wissenschaftliche Hilfskraft in der Kommission zur Herausgabe der Schriften des Philosophen Schelling, einem gemeinsamen Projekt der Universität München und der bay. Akademie der Wissenschaften.1977-1978 Projektmanagement innerhalb des Aktionsprogramms der deutschen Bundesregierung: "Forschung und Technologie im Dienste der Gesundheit".1979-1983 Management beim Aufbau einen flächendeckenden Luftrettungswesens für Deutschland. 1978-1980 Landesvorsitzender des Bundes für Geistesfreiheit in Bayern (damals "Freigeistige Landesgemeinschaft"). 1980 Organisator des ersten int. Luftrettungskongresses.1980 – 1993 Präsident der deutschen Gesellschaft für humanes Sterben (DGHS) e.V. und in dieser Funktion ist Atrott Initiator der freiwilligen Sterbehilfe nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland und weiten Teilen Europas.
1982 – 1984 Secretary (Geschäftsführer) der World-Federation of Right to die Societies.Die Sterbehilfe Atrotts wurde von Anfang an mit unbändigem Hass durch die christlichen Kirchen bekämpft. Die Journalisten, die diesen Kreuzzug forcierten, wussten nicht, dass Atrott schon deshalb von den Kirchen so stark verhasst war, weil man einmal nach seiner Abdrängung aus der Universität München glaubte, ihn für immer erledigt zu haben, zum anderen wollte man nicht, dass jemand aus der Organisation ("Bund für Geistesfreiheit"), die zuvor erfolgreich ins Abseits gestellt worden war, so bekannt und wirksam werden konnte. Zu jeder Zeit war zu beobachten, dass christliche Inquisitoren ("Weltanschauungsbeauftragte für Sekten") Broschüren von Sekten im Fernsehen vorführen wollten, doch meistens handelte es sich dabei um solche, die von der DGHS stammten. Atrott war an vielen weiteren Gründungen europäischer Gesellschaften für Sterbehilfe beteiligt. Er arbeitete mit bekannten Medizinprofessoren, wie z. B. Christiaan Barnard und Julius Hackethal zusammen. Sein Renommee war so groß, dass ausländische Gesellschaften, die Schwierigkeiten mit den Regierungen ihres Landes hatten, ihn häufig um Vermittlung gegenüber ihren Regierungen baten.
Nachdem der Medizinprofessor Hackethal und Atrott sich überwarfen, war Atrott gewissermaßen schutzlos den christlichen Machthabern der deutschen Gesellschaft ausgeliefert. Während im Jahre 1984 die Sterbehilfe Atrotts mittels Zyankali in Zusammenarbeit mit Hackethal schließlich durch das Oberlandesgericht München (1 Ws 23/1978, NJW Nr 46/1978) für rechtens erklärt worden war, erklärte eine niedere Instanz (Landgericht Augsburg) 1992, obwohl an das Münchener Urteil gebunden, a) die selbe Sterbehilfe (mittels Zyankali) für strafbar und tat b) – nach dem Motto: der Glaube versetzt Berge und Urteile, welche den Christen nicht passen, allemal – so, als sei dies eine große Selbstverständlichkeit und c) als habe Atrott vorsätzlich gegen geltendes Recht, wie es das christlich-bayerische Gericht verstehen wollte, gehandelt… Den Christen gelang es, die deutschen Medien so zu beeinflussen, dass im Zusammenhang der Verketzerung Atrotts das besagte Urteil des Oberlandesgericht Münchens gar nicht erwähnt, geschweige denn, diskutiert wurde, um so den gewünschten Eindruck eines antichristlichen Verbrechers zu bewerkstelligen.
Ein weiteres Indiz der Christenverfolgung gegen Atrott ist darin zu ersehen, dass Atrott entgegen damaliger Rechtslage fast ein Jahr in Untersuchungshaft gehalten wurde, obwohl das Gesetz eine solche über ein halbes Jahr hinaus, gleichgültig für welche Fälle, untersagte. Atrott sieht in dieser doppelten Rechtsbeugung den unter hehrer Moral getarnten Versuch, ihn solange festzuhalten, bis sich eine den Kirchen genehme Vereinsführung etabliert hatte. Auch hier gelang es wieder den christlichen Feinden Atrotts zu verhindern, dass schon allein die Länge der U-Haft als eine (zusätzliche) Straftat der Rechtsbeugung der bayerischen Justiz in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt wird...
Nach dem Muster des Antisemitismus wurde die deutsche Bevölkerung erfolgreich mit Neid zugunsten der Christen gegen Atrott aufgewiegelt, "der Jude" sei mit der Sterbehilfe reich geworden. Hierbei kam es zu folgender grotesken Situation: Während in Deutschland die Christen für die Atrott nachgesagten finanziellen "Unsauberkeiten" sich nicht genug entrüsten konnten und mehr oder weniger lebenslanges Gefängnis für Atrott forderten, stahl die evangelisch-lutherische Kirche in Klaipéda (im früheren deutschen Memel) ihm zwei Häuser. Dies erreichte die christliche Kirche mit der Aussage gegenüber den dortigen Behörden, dass ein Hans Henning Atrott, der diese zwei wertvollen Immobilien im direkten Zentrum (Bažnyčios Gatve 5 und 3) als Erbe beanspruchen könne, nicht existiere. (Als Atrott davon erfuhr, dass die Immobilien im Werte von mehreren Millionen Euro seinem Vater gehörten, war die First für die Beanspruchung dieser als Erbe schon abgelaufen).
Im Vergleich zu heutigen ähnlichen Formen von Sterbehilfe, die über die Schweiz laufen, kann jedoch kaum von einer Überteuerung gesprochen werden. Im Schnitt war Atrotts Sterbehilfe, die kostenfrei für Bedürftige war[1], um die Hälfte billiger als die heute über die Schweiz praktizierte. Auch wurden Atrott sämtliche Handlungen von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins angelastet, die er gar nicht wissen konnte, weil niemals Beschwerden zu ihm gelangt sind.
Im Ergebnis sollte Atrott durch seine Verhaftung ein weiteres gesellschaftliches Wirken erschwert, wenn nicht verunmöglicht werden. Die Christen wussten, was er als eigentliches Lebensziel beabsichtigt. Als Ergebnis von Atrotts Wirken mussten die Kirchen in Deutschland ihre ablehnende Haltung zu Sterbehospizen aufgeben. Atrotts Verhaftung geschah in dem Augenblick als er sich anschickte, dass erste Sterbehospiz in Deutschland zu gründen… Die christliche Hospizbewegung räumt heute selbst ein, dass mit der Verhaftung Atrotts ihr Aufstieg begann… So, war es geplant.
Seit 1998 ist Atrott damit beschäftigt, sein Lebensziel zu verwirklichen, den Betrug des Jesus und seiner Christen aufzudecken. Im Zuge dieses Studiums wurde von Zeit zu Zeit www.bare-jesus.net geschrieben. Angebote von Veröffentlichungen im deutschen Buchhandel lehnte Atrott ab. Atrott schreibt nur noch in englischer Sprache. Auch Übersetzungen von bare-jesus.net ins Deutsche sind zwischenzeitlich eingestellt worden. Zwischenzeitlich (November 2009) hat Atrott ein Buch mit den Tiel "Jesus´ Bluff" in den USA veröffentlicht. Nach Atrotts Forschungen habe Jesus seine Auferstehung in der Weise vorgetäuscht, dass er einen Stuntman (Double), und zwar Judas Ischariot, zur Hinrichtung an seiner Stelle verführte. Die Rolle des Judas Ischariot als angeblicher "Verräter" (wörtlich: Überlieferer) ist bereits (vermutlich durch Simon von Kyrene) gedoubelt. Es sollte möglichst viel Schimpf und Schande auf Judas kommen, sodass niemand ihn als den eigentlichen am Kreuz hängenden "Erlöser" vermutet. Es handelt sich also hier bereits um die bekannte christliche Verketzerungstechnik. Danach habe Jesus eine neue Identität einer entweder erfundenen Legende oder einer ermordeten Gestalt mit dem Namen "Paulus" angenommen und unter diesem Namen inkognito seine Sekte weiter geleitet. Als Rache dafür, dass die Römer ihm die Schande eines Todessträflings zugewiesen hatten, stiftete Jesus schließlich zum Terror der Feuersbrunst gegen die damalige Welthauptstadt Rom (im Juli des Jahres 64) an, bei welcher Zweidrittel der damaligen Welthauptstadt niederbrannten. Insgesamt dreimal konnte Jesus durch einen Stuntman dem Galgen bzw. dem Kreuz entkommen. Nach der Feuersbrunst gegen Rom muss sogar Petrus als Stuntman für Jesus in Rom herhalten. Allein bei dem christlichen Feuerterror in Rom im Jahr 64 kamen etwa 10-mal so viele Menschen um wie die Christen bei "Christenverfolgungen" im antiken Rom "bejammerten"…! Dennoch gelang ihm nach der Feuersbrunst die Flucht nicht ein weiteres Mal oder mittels eines Double der Todesstrafe auszuweichen. Er starb unter dem Namen "Paulus" so um das Jahr 66 in Rom. Auf Anweisung von Kaiser Nero wurde ihm der Kopf abgehackt…
Am 6. November 2009 erschien Atrotts Buch Jesus‘ Bluff in den USA. Vier Wochen danach (Anfang Dezember 2009) erschien die Steuerfahndung Düsseldorf bei Atrotts Sohn in Baden-Baden und stellte in rabiater Manier dessen Wohnung auf dem Kopf. Die NRW-Behörden fallen schon in der Verfolgung Atrotts Anfang der 90ziger Jahre des letzten Jahrhunderts auf. Als Vorwand diente eine Vermögensanlage seines Vaters, für welche der Sohn als testamentarischer Erbe (nach dem Tod seines Vaters) eingesetzt war bzw. ist. Die Passage, die das Dokument als eine testamentarische Reglung ausweist, wurde (durch Fälschung) aus dem Dokument entfernt und so ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss erschlichen sowie eine angebliche Steuerhinterziehung konstruiert. Wörtlich sagten die deutschen Beamten zu Atrotts Sohn: „Es besteht ja keine Fluchtgefahr. Sonst müssten wir Sie jetzt in Haft nehmen.“ Atrotts Sohn berichtete diese Äußerung seinem Vater erst, als er sich mit seiner Familie ins Ausland gebracht hatte. Der Vater verstand dies als eine erneute Bedrohung der christlichen Republik Deutschland gegen sich selbst und nicht in erster Linie gegen seinen Sohn. Die Rechtsfreiheit für Verfolgung von Dissidenten gegen die christliche Religion wurde einmal mehr dadurch dokumentiert, dass Behörden mit einer Dokumentenfälschung offensichtlich erneut eine Straftat zum Nachteil des Christengegners fabrizierten. Er meint, dass die christlichen Politiker in Deutschland ihm damit sagen wollten: Wenn du das Christentum weiter so entblößt, dann haben wir noch immer deine Familienmitglieder in Deutschland, die wir verhaften können, wenn wir es wollen… Einen Grund finden wir immer und einen (christlichen) Richter, der das beschließt, was wir wollen, allemal…! Das ist aber nunmehr nicht mehr möglich.